Sanierung des Hauptgebäudes Tierheim Gernsheim - Tierschutzverein und Tierheim Gernsheim

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Tierheim und Tierschutzverein Gernsheim am Rhein und Umgebung e.V.
Tierschutzverein Gernsheim am Rhein und Umgebung e.V.
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Der Baufortschritt ...
16.12.2018 - Der Innennausbau geht in großen Schritten voran ...
10.10.2018 - Das sieht doch schon ganz gut aus ...
13.07.2018 - Und wieder ein großer Schritt weiter ...
21.06.2018 - Der Stand zum Richtfesttermin:
19.05.2018 - Die Wände wachsen nach oben:
05.05.2018 - Die Grundmauern entstehen:
04.05.2018 - Die Bodenplatte ist gegossen, jetzt kommen die Seitenwände:
26.4.2018 - Die Bodenplatte wird vorbereitet:
21.04.2018 - Die Fundamente entstehen:
Eine Investition in die Zukunft:    



Von Hans Dieter Erlenbach
TIERHEIM Grundstein für neue Quarantänestation ist gelegt / Baulich wäre auch sonst noch viel zu machen

KLEIN-ROHRHEIM - Für den Tierschutzverein ist es eine stattliche Investition. 140 000 Euro kostet der Bau einer neuen Quarantänestation für das Tierheim. So viel hat der Verein seit Jahrzehnten nicht mehr investiert. Doch jetzt ging es nicht mehr anders. Das Veterinäramt hatte die provisorische Quarantänestation in einem Baucontainer, die es seit zehn Jahren gibt, beanstandet. Ein fester Bau musste her, sonst wäre die Existenz des Tierheims in Gefahr gewesen.

Am Dienstagnachmittag gab es den ersten Spatenstich für das rund 70 Quadratmeter große Haus. Zwar wird jetzt zügig mit dem Bau begonnen, doch komplett finanziert ist das Projekt noch nicht. 115 000 Euro steuerten die Stadt Gernsheim und der Deutsche Tierschutzbund bei. Den Rest muss der Tierschutzverein aufbringen.

  • SPENDEN
    Wer den Tierschutzverein unterstützen will, hat mehrere Möglichkeiten. Für den Bau der Quarantänestation gibt es Bausteine. Aber auch Gutscheine für Futter- oder Sachspenden für das Büro sind möglich. Infos gibt es auf www.tierschutzverein-gernsheim.de. (ha)

„Das geht nur über Spenden“, sagte Sabine Greim-Feld, die sich dankenswerterweise als Kandidatin für den Vorsitz gemeldet hat - der Posten ist vakant und die Wahlen stehen an. Der Verein ist deshalb auf die Idee gekommen, Bausteine zu verkaufen. Die gibt es ab 50 Euro. Und wer einen Stein für mindestens 200 Euro kauft, wird auf einer Tafel mit seinem Namen verewigt, Kassierer Achim Jirele hofft, dass das Geld zügig zusammenkommt, denn auf der Wunschliste des Vereins steht nicht nur der Neubau der Quarantänestation.

Leiterin hat eine große Wunschliste
Man sieht dem Tierheim an, dass einiges noch aus den Anfangsjahren um 1960 stammt. Tierheimchefin Martina Grundmann hat deshalb eine Wunschliste – wohlwissend, dass sich das alles so schnell nicht realisieren lässt. Aber auch sie baut auf zahlreiche Spender. „Der Hof müsste dringend neu gepflastert werden“, sagt sie. Und der Zugang zu den beiden Hundeboxen ebenfalls. Denn überall gibt es Stolperfallen.
Ein neues Büro wäre auch nicht schlecht, ein neuer Zaun, höher als der bisherige Zaun, ist auch dringend erforderlich. Auch die Elektrik ist nicht mehr auf dem neuesten Stand.

„Es soll irgendwann alles mal zu der neuen Quarantänestation passen“. Die wird das Schmuckstück. Außen mit weißem Holz verkleidet. Die beiden früheren Tierheimleiterinnen Renate Fischer und Eva Reinmuth stimmen ihrer Nachfolgerin zu. Auch sie haben sich zu ihrer Zeit als Tierheimleiterin immer wieder mal eine Renovierung gewünscht.

Das 1960 errichtete kleine Tierheim ist immer gut belegt. 25 bis 30 Hunde und bis zu 20 Katzen können aufgenommen werden. Nun hätte man gerne auch noch eine Kleintierstation. Doch die wird, wie alle anderen Wünsche auch, noch etwas warten müssen. Denn erst einmal muss das noch fehlende Geld für die Quarantänestation zusammenkommen. Danach kann weitergeplant werden.
Immerhin gibt es viele Ehrenamtliche, die den 1956 gegründeten Verein unterstützen. Zum Beispiel die Tiere ausführen oder bei den täglichen Arbeiten helfen.

Das Tierheim leidet bei aller Freude über den Neubau unter einer ständigen Gefahr. Wenn das Rheinwasser steigt, droht die Überflutung. Deshalb wurde vor einigen Jahren schon mal überlegt, das Tierheim an einen hochwassersicheren Standort zu verlegen. Doch dieses Vorhaben scheiterte an den damit verbundenen Kosten. Einige Mitglieder des Tierschutzvereins erinnern sich noch an 1988. Da stand das Wasser gut einen Meter hoch in allen Räumen. Droht Hochwasser, wird der Verein rechtzeitig informiert und kann alle Tiere in Sicherheit bringen. „Damals sind wir mit dem Boot hierher gerudert“, erinnert sich Renate Fischer. Und eigentlich will der Verein vom derzeitigen Standort auch gar nicht weg. „Hier ist es so schön“, schwärmen die drei Frauen und meinen damit die Abgeschiedenheit und die Ruhe, die sie brauchen, um sich den Tieren zu widmen.

Martina Grundmann freute sich mit Vertretern des Tierschutzvereins und der Politik erst einmal über die Grundsteinlegung für die Quarantänestation, die die Zukunft des Tierheims sichert.

Der erste Spatenstich!     

Nun ist es endlich soweit! Der Quarantäne-Container der für die Katzen genutzt wurde, ist am Mittwoch 04. April umgesetzt worden.
 
Die Bauarbeiten starten am 10. April.
 

Aus diesem Grund findet am Dienstag den 10. April hier im Tierheim der Spatenstich zum Neubau der Quarantänestation um 16 Uhr statt.



Die Baugenehmigung liegt vor!

Unser altes Gebäude wird im Moment ausgeräumt, damit wir mit den Abrissarbeiten starten können.
Sie haben die Möglichkeit uns beim Bau unserer Quarantänestation mit „Bausteinen“ zu unterstützen.
Wir würden uns sehr darüber freuen!

Unter dem Button DIE BAUSTEINE (oben in der Mitte) gibt es unseren Vordruck zum Downloaden um an unserer Bausteinaktion teilzunehmen oder Sie füllen das Formular dort gleich aus.

Jeder Baustein-Käufer kann so viele Bausteine kaufen wie er möchte und wird auf unserer Homepage veröffentlicht, wenn er das möchte.
Spender ab 200 € erhalten eine Urkunde und werden an einer Tafel an der neu gebauten Quarantänestation verewigt.



wird hier fortlaufend dokumentiert.
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